Altagsstress

Der Ausdruck Sexting setzt sich aus den beiden englischen Wörtern ‚sex‘ und ‚texting‘ zusammen und bezeichnet den Austausch selbst produzierter intimer Fotos von sich oder anderen via Internet oder Mobiltelefon. Die Fotos werden einer bestimmten Person oder Personengruppe, über Textnachrichten, Instant Messaging oder Social Media Plattformen, zugänglich gemacht.

 

 

Das Verschicken von Nacktbildern übers Mobiltelefon ist  zunehmend verbreitet.

 

Der Missbrauch von intimen Fotos von Jugendlichen oder Kindern ist eine der schwerwiegendsten Formen von „Cyber-Mobbing“. Für die Betroffenen kann es  sehr belastend sein, wenn intime Fotos von ihnen im Netz kursieren. Die Fotos sind praktisch ‚unlöschbar’ und verteilen sich in rasantem Tempo. Dies sah man am Beispiel „Ice-tea Video“. Auch später für eine Bewerbung machen sich diese Fotos nicht wirklich gut.

Es gibt auch Fälle bei denen Jugendliche von Erwachsenen, die unter Pseudonymen in ‚Chatrooms’ mit Jugendlichen Kontakt aufnahmen, mit diesen Nacktbildern austauschten und sie schliesslich damit  erpressten.

 

Eigenes Risiko-Profil überprüfen

Mit einer Facebook-App kannst du dich einem Cyber-Risiko-Check unterziehen und dein Profil überprüfen lassen. Infos und Test unter: http://www.projuventute.ch/sexting/landingpage.html

Was ist sexuelle Belästigung?

Du wirst sexuell belästigt,wenn eine Person dich anfasst oder küsst, obwohl du das nicht willst. Jemand greift dir an den Po oder zwischen die Beine. Du willst das aber nicht. Der oder die andere hört aber trotzdem nicht auf. Es können Frauen wie Männer sexuell belästigt werden. Jeglicher körperlicher Kontakt der nicht gewollt wird, der von der anderen Person fortgesetzt wird ist sexuelle Belästigung.

Sexuelle Belästigung gibt es leider an den verschiedensten Orten. Am Arbeitsplatz, in der Schule, im Sportverein oder im schlimmsten Fall zu Hause. Immer wenn eine Person mit Absicht so handelt, nennt man das sexuelle Belästigung.Immer wenn Beschäftigte sich schlecht fühlen, weil jemand anderes sie wegen Sex nicht in Ruhe lässt, nennt man das sexuelle Belästigung.

Wichtig: Jegliche sexuelle Belästigung ist verboten und jeder hat das Recht dieses Verbot durchzusetzen. Egal ob weiblich oder männlich. Wenn man sich selber nicht helfen kann, gibt es immer Hilfe! Wenn du diese Seite gefunden hast, weißt du ja wo.

Mobbing / Gruppendruck? Nöd mit mir!

Die meisten Jugendlichen experimentieren nicht mit Drogen. Man ist also nicht al- lein, wenn man keine Drogen nimmt.

 

Wer sich in Ruhe und überlegt seine Meinung darüber gebildet hat, wie er zu Themen wie Drogenkonsum oder Alkohol steht, hat eine Antwort parat, wenn im eigenen Freundkreis das Thema aufkommt.

 

Niemand sollte sich rechtfertigen müssen, weil er keine Drogen nimmt: Die eigenen Entscheidungen gehen nur einen selbst etwas an.

 

Wer Drogen angeboten bekommt, sollte klar und deutlich "Nein" sagen, aber kein großes Aufhebens darüber machen. Wenn andere versuchen, einen zu überreden, kann Humor ein guter Ausweg aus der Situation sein.

                   

Die Stärke zu entwickeln, Drogen abzulehnen, kann schwer sein. Andererseits fühlt es sich gut an, zu seiner eigenen Meinung zu stehen. Damit kann man sich auch Respekt verschaffen.

 

Wer informiert ist über die Wirkweise und Risiken der verschiedenen Drogenarten, kann besser argumentieren und damit helfen, dem Gruppendruck standzuhalten.


Gruppendruck ist oft ein Weg, Verständnis für das eigene Verhalten zu suchen. Man sollte sich daher die Frage stellen: "Möchte ich wirklich den Drogenmissbrauch eines anderen rechtfertigen?"

Rassismus

Die Schweiz ist seit ihrer Entstehung ein multikultureller Staat, das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Kulturen ist Teil der Identität des Landes.Rassismus ist eine Ideologie, die Menschen auf ihre ethnische, nationale oder religiöse Zugehörigkeit reduziert und die andere als moralisch und intellektuell minderwertig erachtet. Rassismus dient der Aufwertung des Täters oder der Täterin, der Erhaltung von Privilegien und der Rechtfertigung von Aggressionen. Rassismus kann, muss aber nicht gewalttätig sein. Auch alltägliche, subtile Ächtung und Diskriminierung sind für die Opfer verletzend und benachteiligend.

Rassistisch ist jede Praxis, die Menschen ungerecht oder intolerant behandelt, demütigt, beleidigt oder an Leib und Leben gefährdet, auf Grund von Merkmalen wie:

bestimmte körperliche Merkmale (Hautfarbe, Physiognomie usw.), ethnische Herkunft und/oder Staatszugehörigkeit, bestimmte kulturelle Merkmale (Sprache oder Name)oder religiöse Zugehörigkeit. Rassismus kann gegen Ausländer oder Schweizer gerichtet sein. Beides ist unnötig denn jeder und jede ist glücklicher wenn man friedlich zusammenleben kann.